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Die zentrale Bergregion Gran Canarias, auch Cumbre genannt, sollte man sich als Inseltourist auf keinen Fall entgehen lassen. Am besten erkundet man die Gegend im eigenen Auto, so dass man bei jeder Gelegenheit schnell anhalten, aussteigen und die Landschaft auf sich wirken lassen kann.
Der spanische Schriftsteller Miguel de Unamuno nannte diesen Fleck der Insel auch "versteinertes Gewitter", so beeindruckend sind die teils bizarren und sehr wild anmutenden Felsformationen. Genau hier – in der Cumbre - befindet sich die Scheidewand von Nord und Süd. Am Aussichtspunkt des Cruz de Tejeda 87, kreuzen sich alle Wege der Cumbre. Gen Norden sieht man eine saftig grüne Landschaft ganz im Gegensatz zum Süden, wo schroffe Gebilde vorherrschen.
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Auf einer Gesamtlänge von 307 Kilometern kann man auf Schusters Rappen die Natur und die Einmaligkeit der Berglandschaft Gran Canarias genießen. Eine der typischsten Erscheinungen der Region sind die als "Roques" bezeichneten Felsnadeln. Dabei handelt es sich um ehemalige, durch Erosion frei gelegte Kraterschlote, die wie ein ausgestreckter Finger in den Himmel ragen. Neben dem Roque Bentaiga 96 ist hier besonders der Roque Nublo 95, der Wolkenfels, zu erwähnen, der auch erklommen werden kann. Bei gutem Wetter kann man von der Spitze des Roque Nublo 95 bis zum Teide, dem höchsten Berg Teneriffas, sehen.
Das kleine Örtchen Ayacata 106, welches in der Nähe des Roque Nublo 95 auf 1.300 Metern Höhe in einem Kerbtal liegt, ist ein guter Platz um einen Zwischenstopp einzulegen. Diese Position zwischen imposant geformten Felsblöcken und steilen Wänden ist stellvertretend für die atemberaubende Landschaft der gesamten zentralen Gebirgsregion.
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Nur einige Kilometer von Ayacata 106 entfernt, führt ein Weg nach Cercados de Araña an den Stausee von Chira, der von einem zauberhaften Kiefernwald umgeben ist. Hier treffen sich viele Einheimische zum Campen. Es gibt sogar eine kleine Herberge am See, die zum gemütlichen Übernachten einlädt.
Wenn man am malerischen Stausee von Chira in der zentralen Bergregion Gran Canarias übernachten möchte, muss man sich im Zentrum für Kultur und Umwelt in Las Palmas, Centro Cultural y Medio Ambiente 108, anmelden. Ein kleines, mit Schilf gedecktes Restaurant bietet an drei Tagen der Woche Grillgerichte an, ist aber hauptsächlich auf Safaritouren, die aus der Urlaubshochburg Playa del Inglés 21 kommen, eingerichtet. Ein kleiner Abstecher an den Stausee lohnt allemal, um Baden zu gehen und ein bisschen mit dem Boot zu fahren – insofern der See denn genügend Wasser hat.
Anschrift und Verkehrsanbindung Stausee Chira:
Adresse: 35290 Cercados de Araña
Anschrift und Verkehrsanbindung Centro Cultural y Medio Ambiente:
Adresse: Calle Pérez Gáldos, 35002 Las Palmas (Gran Canaria)
Telefon: +34 - 928 - 384165
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