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Der stolze 1.813 Meter messende Nachbarberg Roque Nublo ist das Wahrzeichen der Gipfelwelt Gran Canarias. Der Monolith ist der Überrest eines Kraterschlots, aus dem einst glühende Lava brodelte. Seinen Namen hat der "Wolkenfels" von den Nebelschwaden, die sich je nach Wetterlage um ihn legen und mystisch erscheinen lassen. Auch der Roque Nublo wurde von den Altkanariern als heiliger Berg verehrt und war Schauplatz verschiedener Rituale.
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Direkt neben dem Roque Nublo befindet sich ein weiterer Monolith, der Roque Rana, der einen mit etwas Fantasie an einen Frosch denken lässt. Es wirkt, als sehe der Frosch zu dem heiligen Berg auf. Beide Felsformationen, sowohl der Roque Nublo als auch der Roque Bentaiga 96, eignen sich hervorragend als Wanderziele für Aktivurlauber.
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In nächster Nähe zu dem bekannten, heiligen "Wolkenberg", dem Roque Nublo 95, befindet sich der 1.412 Meter hohe Roque Bentaiga. Eingebettet in eine raue Felslandschaft, war auch dieser Berg ein Heiligtum der Altkanaren.
Nach der Fahrt auf einer sich in die Höhe windenden Straße gelangt man zu einem archäologischen Informationszentrum, dem Centro de Interpretación Arqueológico del Bentaiga 97. Hier wird dem Besucher ausführlich die Geschichte des Roque Bentaiga und seine einstige Bedeutung für die Ureinwohner vor Augen geführt. Vom Informationszentrum aus führt ein Fußweg in Richtung zu der für den Berg charakteristischen Felsnadel. Zu ihren Füßen kann man zirka 100 Höhlen bewundern, die, architektonisch betrachtet, teilweise höchst kunstvoll in die hängenden Wände integriert wurden. Es gibt sogar einen Höhlentunnel, der durch den Berg führt.
Überreste von dicken Mauern zeugen nach Meinung von Archäologen von einem ehemaligen Bollwerk, das gegen mögliche Angreifer schützen sollte. Am bedeutendsten ist jedoch die Verwendung des Ortes als Opfer- und Ritualplatz: Anhand von Überresten von Näpfen und Rillen lässt sich erkennen, dass hier Trankopfer gereicht wurden. In alten Zeiten diente der Platz den Inselbewohnern und ihrem Herrscher dazu, unter Anleitung eines Hohepriesters, dem so genannten "faycán", ihrem Gott Acoran Opfer darzubringen. Diese Feierlichkeiten konnten sich teilweise über mehrere Tage hinziehen. Am Roque Bentaiga war auch eine der letzten Bastionen der Altkanarien im Verteidigungskampf gegen die Spanier.
Wer erst einmal den beschwerlichen Weg nach oben geschafft hat, wird mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Vom Roque Bentaiga aus hat man ein fantastisches Panorama auf die Caldera de Tejeda 87.
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