Gran Canaria zählt zu den beliebtesten Urlaubsparadiesen dieser Erde. Die herrlichen warmen Temperaturen, die im Jahresdurchschnitt um die 22 Grad betragen und die wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft machen jeden Besuch auf der Insel zu einem einmaligen Erlebnis.
Zusammen mit Lanzarote, Fuerteventura, Teneriffa, La Gomera, La Palma und El Hierro bildet Gran Canaria die im Atlantischen Ozean liegenden Kanarischen Inseln. Geographisch zählen die Kanaren zu Afrika, gehören aber politisch gesehen zu Spanien mit einem eigenen Autonomiestatus, das heißt die Inseln sind der zentralen Regierung in Madrid unterstellt, verfügen aber auch über eine eigene regionale Verwaltung.
Gran Canaria ist mit 1.560 Quadratkilometern die drittgrößte Insel der Kanaren und liegt 650 Meter über dem Meeresspiegel. Die Hauptstadt, Las Palmas, ist eine lebendige Metropole mit einem Hauch von Südamerika. An Gran Canarias Küsten finden sich endlose Strände, die von feinem goldenen Sand bis zu kiesigen dunklen Steinen allerhand Abwechslung bieten. Im Zentrum der Insel erheben sich gewaltige Gebirgsmassive, dessen Berge bis zu 1.950 Meter in die Höhe ragen. Erloschene Vulkanschlote und tiefe Schluchten (Barrancos) prägen das zerklüftete Bild vom Landesinneren bis an die Küsten. Dabei ist Gran Canaria, aus der Vogelperspektive betrachtet, beinahe rund wie ein Kreis.
| Spektakuläre Gebirgswelt im Landesinneren |
| | Dünenlandschaft von Maspalomas |
| | Schöne Strände an der Südküste |
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| Bezaubernde Fischerdörfer |
| | Traumhafte Buchten zum Erholen |
| | Wahrzeichen der Insel |
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Die sommerlichen Temperaturen Gran Canarias ermöglichen eine abwechslungsreiche Vegetation: Viele tropische und subtropische Pflanzen sind hier beheimatet. Das Wetter teilt die Insel in zwei unterschiedlichen Regionen: Der regenreiche Norden bildet den Gegensatz zum trockenen und heißen Süden, dessen schöne Küste bei den Touristen sehr beliebt ist. Während es im Norden grünt und blüht, wachsen im Süden nur spezielle Pflanzen wie Tamarisken, Kakteen und Palmen. Daher ist, neben dem Tourismus, auch die Landwirtschaft eine weitere wichtige Einnahmequelle der Gran Canarier. Angebaut werden hauptsächlich die berühmten kanarischen Tomaten sowie Bananen und zahlreiche andere Südfrüchte.
Verfolgt man den Breitengrad Gran Canarias auf dem Globus, so stößt man auf Orte wie Miami oder die Sahara. Das erklärt natürlich die dauerhaft warmen Temperaturen. Trotzdem ist es auf der Insel nicht nur trocken und heiß, sondern vor allem im Norden auch kühl und feucht. Sowohl im Norden als auch im Süden werden die Temperaturen jedoch aufgrund der frischen Meeresbrise als sehr angenehm empfunden. Besonders im Winter ist Gran Canaria aufgrund seiner geringen Temperaturschwankungen ein beliebtes Ferienziel. Eine Jacke oder ein wärmender Pullover sollte trotz alledem immer zum Reisegepäck zählen, da die stark auffrischenden Winde und die Nächte relativ kühl werden können.
Für viele Besucher sind die unzähligen Freizeitmöglichkeiten ein unschlagbares Argument für Gran Canaria. Für jedes Hobby findet sich auf der Insel die passende Lokalität. So gibt es Strände für Sonnenhungrige, eine Gebirgslandschaft für die Wanderer, historische Stätten und Museen für die Kulturbegeisterten und unendliche viele Sportangebote.
Auch die kanarische Küche kann mit allerhand kulinarischen Highlights aufwarten. Vor allem Fischliebhaber können auf Gran Canaria ihre Gaumen verwöhnen lassen: Verschiedene Sorten Fisch und Meeresfrüchte aller Art werden zubereitet, begleitet von den typischen "papa arrugadas". Diese in Salzwasser gekochten Kartoffeln werden typischerweise mit einer äußerst pikanten Soße serviert.
| Wellness und Komfort in den Hotelanlagen |
| | Heiligtum der Altkanarier |
| | Malerische Bergdörfer |
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